• Amelie, 6 Jahre
    "Manchmal verliere ich Sachen gleich, nachdem ich sie in die Hand bekommen habe. In meinem Zimmer entsteht wie von selbst nach dem Aufräumen ganz rasch wieder neue Unordnung!"
  • Daniel, 11 Jahre
    "Es ist für mich fast eine körperliche Qual, wenn mir etwas einfällt und ich darf nicht damit herausplatzen! Ich möchte auch oft ganz plötzlich aufstehen, wenn alle anderen still sitzen, oder tue es einfach!"
  • Hannah, 17 Jahre
    "Ich habe oft Schwierigkeiten, jemanden aufmerksam zuzuhören. Regeln mag ich auch gar nicht, einhalten möchte ich sie noch viel weniger gern!"
  • Simon, 31 Jahre
    "Ich kann so wütend werden. ... Ich muss dann brüllen und schimpfen. Danach tuts mir immer leid."

Top-Tipps für Erwachsene

Wie viel Positives Sie als Elternteil in Ihrer täglichen Erziehungsarbeit bewirken können, versucht KONZENTRUM Ihnen anhand einiger kurzer Fallbeispiele, aber auch anhand konkreter Verhaltens-pädagogischer, oder sogar therapeutisch wirksamer Tipps und Tools näher zu bringen. Es sind einfache Methoden und Umgangsweisen, die Sie täglich ohne weitere Vorkenntnisse daheim anwenden können.

Wie geht man mit ADHS/ADS in der Schule um?

Gerade im schulischen Kontext, respektive für Pädagogen in der operativen Arbeit, ist es ungeheuer wichtig, Kinder und deren Verhaltensbesonderheiten richtig und vor allem folgerichtig einschätzen zu können. In der Lehrer-Beratung bzw. der Lehrer-Supervision lässt sich vermehrt Verunsicherung wahrnehmen, wie man denn Kinder mit eventuellem ADHS richtig einschätzen könne bzw.

Was klingt korrekt? »Krank« oder »Betroffen«

Welche Terminologie man auch immer verwenden mag, besonders in Bezug auf Kinder sollte man dieses Defizit vielleicht bei möglichst wenigen Gelegenheiten als »Krankheit« bezeichnen. Ansagen wie: »..du bist halt ADHS- krank…!«, oder »..dass Ihr Kind an ADHS erkrankt ist..« klingen nicht nur irgendwie unangebracht, sondern könnten gerade die so hypersensiblen ADHS- Betroffenen empfindlich verletzen (siehe hier). Zuspruch tut ja gerade bei diesen kleinen Persönlichkeiten, wahrscheinlich weit mehr als beim »normalen« Kind absolut Not!

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